EHF Finals - Der Anfang von etwas Neuem
In der Saison 2020/21 löste die EHF European League den bisherigen EHF-Pokal als zweithöchsten Vereinswettbewerb der EHF ab. Ein neues Format sowie eine neue Corporate Identity waren Teil der Erneuerung. Infolgedessen wurden die EHF Finals Women erstmals an einem Wochenende ausgetragen.
Das allererste EHF Finals Women wurde im Sala Polivalenta Lascar Pana in Baia Mare, Rumänien, ausgetragen. Das Team von Nantes Atlantique Handball gewann die EHF Finals Women 2021 und ist damit der erste Gewinner der EHF European League Women überhaupt. Im Jahr darauf gelang der SG BBM Bietigheim in der Vibocold Arena Viborg, Dänemark, der erste internationale Titelgewinn der Vereinsgeschichte. 2023 wurden die EHF Finals Women von der Stadt Graz, Österreich, ausgerichtet. Im Raiffeisen Park Graz erkämpfte sich Ikast Handbold den Titel der EHF Finals Women 2023.
EHF Finals Gewinnerinnen
Most Valuable Player
Jedes Jahr wird die beste Spielerin des Turniers bei den EHF Finals mit dem MVP-Award (Most Valuable Player) ausgezeichnet. Im Jahr 2021 gewann Bruno De Paula (Nantes Atlantique Handball) die prestigeträchtige Einzelauszeichnung. Im Jahr darauf bekam Xenia Smits (SG BBM Bietigheim) die MVP-Auszeichnung verliehen. MVP der EHF Finals Women 2023 war Emma Friis, die maßgeblich zum ersten Gewinn von Ikast Handbold betrug.